Joël Vuik

Der Countertenor Joël Vuik wurde 1987 in Moordrecht (NL) geboren. 2009 begann Joël an der Hochschule für die Künste, Codarts in Rotterdam, ein „Bachelor of Music in Education“-Studium,
darauf folgte 2012 der „Bachelor of Music“ für Gesang bei der Mezzosopranistin Carolyn Watkinson. Später studierte Joël bei der Sopranistin Charlotte Riedijk.


2014 und 2015 absolvierte Joël Vuik zwei Meisterkurse in Siena bei Michael Chance, Lynne Dawson, Elisabeth Priday, Fiona Tree, Ian Partrigde, Daniel Taylor, Giulia Nuti und Paul Beier.


Im Jahr 2014 folgte sein Debüt an der Oper Rotterdam mit "Amadigi die Gaula“ von G. F. Händel in der Titelrolle. Kurz danach, im März 2015, debütierte er in der Jurriaanse Halle „de Doelen“ mit einem Solo-Recital. 


Joël besuchte Meisterklassen und hatte Privatunterricht bei Damien Guillon, Claron McFadden, Maria Riccarda Wesseling, Andrew Schroeder, Renate Behle, Henk Neven, Marcel Reijans, Don Marrazzo, Margreet Honig, Michael Chance, Daniel Taylor und bei dem großen Countertenor Philippe Jaroussky.


Als Countertenor schloss er im Juni 2016 seinen Bachelor mit einer Cum Laude-Auszeichnung ab. Dies tat er gemeinsam mit dem Orchester Os Orphicum in der Jurriaansesaal, „de Doelen“. Für dieses erhielt Joël ein Stipendium der Stiftung Wijngaarden-Boot.


Im Jahr 2018 sang Joël die Rolle des Orlando aus Antonio Vivaldis Oper Orlando Furioso am Allee-Theater Hamburg. Im Mai 2019 hat Vuik die Rolle des Arminius aus der zeitgenössischen Oper De Synode von Jan-Peter de Graaff gesungen. Diese Hauptrolle wurde für Joël geschrieben.


Im März 2020 war Joël an der Staatsoper in Amsterdam, NL in der Oper Ritratto von Willem Jeths engagiert. Ende 2020 sang Joël die Rolle des Ruggiero in Händels Alcina im Allee-Theater Hamburg.


Im Saison 2022/23 sang Vuik die Doppeltrolle Fuchs und Kutscher in der Oper Pinocchio von Jonathan Dove im Theater Regensburg. Am Cuvillies-Theater München sang er die Partie des Tolomeo in Händels Giulio Cesare in Egitto.


In der Spielzeit 2023/24 wird er in Hamburg gemeinsam mit dem Freiburger Barockorchester unter der Leitung von Michelkantor Jörg Endebrock ein Konzert auftreten.
In Ingolstadt steht er als Disinganno in Händels „La Bellezza ravveduta nel trionfo del tempo e del Disinganno“ auf der Bühne.


Am Theater Altenburg-Gera wird Joël Vuik in der Barockopern-Produktion „Achille in Sciro“ von Johann Friedrich Agricola in der ersten Neuaufführung seit 1765 mit der Partie des Ulisse zuerleben sein. Die musikalische Leitung liegt in den Händen des Barock-Spezialisten Gerd Amelung (Paris/Berlin).


Joël Vuik schloss im Juli 2018 sein Masterstudium für klassischen Gesang bei Prof. Jörn Dopfer an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit einer 1,1 Auszeichnung ab. Deswegen erhielt Vuik einen Platz für das weiterführende Konzertexamen-Studium.
Joël Vuik ist Stipendiat des VSB-Fonds, des Prinz Bernhard Kultur Fonds, des Rotary Clubs Hamburg-Elbe, der Bekkerla-Bastide Stiftung und der Oscar und Vera Ritter Stiftung. Joël war im Jahrgang 2019 Stipendiat der Claussen-Simon-Stiftung und machte Teil ihres intensiven Kurrikulums aus.


Während der Corona Pandemie erhielt Joël Vuik Stipendien von der Café Royal Kulturstiftung und der Deutsche Orchesterstiftung für zwei selbstproduzierte Ton- und Videoaufnahmen mit dem Ensemble MIRROR STRINGS mit dem Schubertlied „Ständchen“ und der Arie „Ah ch’infelice sempre“ aus Vivaldis Kantate „Cessate, omai cessate.“


Außerdem ist er Preisträger des Prix d’Harmonie-Wettbewerbs, Rotterdam 2016, Sonderpreis-träger des Wettbewerbs der Walter und Charlotte Hamel Stiftung, Hannover 2017 und 1. Preisträger des Elise Meyer-Wettbewerbs 2018.

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